Conguillio Nationalpark - Hauptstrasse durch den Park

Reisebericht

Februar – März 2015

Nachdem ich die Herbstimpressionen gelesen habe, musste ich wieder intensiv an unsere gemeinsame Zeit in Chile denken.

Santiago - Monika, Clara und Dirk

Jetzt geht´s los…

Von Ende Februar bis Mitte März haben Dirk, Clara und ich drei Wochen zusammen in Chile erlebt.
Wir sind von Santiago über Valparaiso (unsere nördlichste Station) nach Chiloe (südlichste Station) gereist und dann über Valdivia (Claras jetzt schon fast einjährige Wahlheimat) wieder nach Hause.
So ein bisschen Abenteuer war natürlich auch dabei. Das fing schon mit der Einreise an.
Wir hatten es schon fast vermutet, da eine Touristin in unserer Flugzeugreihe von der Stewardess ein Einreiseformular ausgehändigt bekommen hatte (wir natürlich nicht): wir mussten erst einmal ein Formular ausfüllen. Das wir noch nie mit Drogen in Berührung gekommen sind, keine Terroristen sind usw. Aber leider gab es diese Formulare in der Einreisehalle nicht mehr …
Die chilenischen Flughafenbeamten waren zwar sehr nett, sprachen aber nur spanisch und wir erklärten mit Händen und Füßen was wir benötigten. Das dauerte allerdings. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir dann alles, konnten einreisen und Clara erwartete uns in der Eingangshalle. Auch sie hatte schon befürchtet, dass man uns nicht einreisen lässt …
Dann auf und mit einem Sammeltaxi zu unserem Hotel. Erste Eindrücke von der Stadt, eingebettet in Berge und Nebel, sommerliche Temperaturen, schwitz!

Santiago - Blick vom Cerro San Cristobal

Santiago – Blick vom Cerro San Cristobal

Unser Hotel liegt in einer ruhigen Straße, umgeben von Bäumen und wunderschönen alten Häusern im Barrio Paris Londres. Das Hotel selber ist denkmalgeschützt und gefällt uns auf Anhieb.


Nachmittags um 13.00 Uhr, in der nach unserem Empfinden, Gluthitze, machen wir uns auf die Stadt zu erkunden. Erst mal etwas essen und dann die erste Stadtführung. Nach 1,5 Std. streike ich. Bin total kaputt und möchte keinen Schritt mehr gehen. Dirk und Clara haben Mitleid und kommen mit zurück ins Hotel. Jetzt ein paar Kräfte sammeln und abends geht es wieder los ins Nachtleben. Santiago gefällt uns sehr gut. Unser Hotel liegt wirklich zentral und wir können zu Fuss, mit dem Bus oder der U Bahn alles super erreichen.
Santiago - Grossmarkt

Santiago – Vor dem Grossmarkt


Eine Stadt der Gegensätze. Arm und Reich wird durch den Fluss getrennt. Am nächsten Tag machen wir dann noch mal eine alternative Stadtführung. Sie erstreckt sich von den reicheren Vierteln, über den Fluss, durch den Grossmarkt, bis auf den Cementerio General de Chile, auf dem u.a. Salvador Allende beigesetzt ist und der eine Fläche von knapp 120 Fussballfeldern überspannt.
Santiago - Cementerio General de Chile

Cementerio General

Wir erfahren viel über die Hintergründe und bekommen weitere Anregungen. So kommen wir auch zu einem Besuch in dem Museum für Menschenrechte in dem die Vergangenheit Chiles versucht wird aufzuarbeiten.
Wir bleiben drei Tage und es steht für uns fest, dass wir wieder kommen möchten!

Santiago - Blick vom Cerro San Cristobal

Santiago – Rundblick vom Cerro San Cristobal

Und das bleibt insgesamt unser Gefühl, egal wo wir hinkommen. Ein wunderschönes Land, das sich lohnt zu bereisen. Auch wenn wir nur einen Bruchteil bereisen können.
Drei Wochen sind wirklich knapp. Wir sind zwar überall nur 2-3 Tage, aber die Zeit reicht nicht aus.

Valparaiso - Blick auf den Hafen

Valparaiso – Blick auf den Hafen


Nachdem wir in den ersten 5 Tagen Santiago und Valparaiso erkundet haben, geht es dann weiter mit dem Bus nach Temuco. Wir nehmen den Nachtbus. Das Busnetz in Chile ist super und so fahren wir nachts mit einem Komfortbus, können ein bisschen schlafen und kommen morgens in Temuco an. Dort wollen wir uns dann einen Leihwagen organisieren.
Morgens um halb acht erreichen wir Temuco. Alles ist grau, kaum ein Mensch auf der Straße. Der Busbahnhof liegt etwas außerhalb. Wir nehmen ein Taxi in die Innenstadt. Dort schultern wir unsere Rucksäcke und wissen erst mal nicht genau, wohin. Clara war schon mal in Temuco und hat eine ungefähre Idee. An schlafenden Hunden vorbei folgen wir und setzen uns erst mal in einen Park in der Innenstadt. Ich fühle mich in meine Studentenzeit versetzt… Unterwegs mit Rucksackgepäck 🙂


Wir drei schwärmen aus, mal dorthin, mal dahin. Man muss sich ja schließlich orientieren. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Autovermietung…
Und tatsächlich. Nach ein bisschen suchen, entdecken wir eine AVIS Station. Hat aber noch zu. Nach neun Uhr begeben wir uns dorthin. Wir warten davor, da sie immer noch geschlossen hat. Und dann, irgendwann kommt ein Mitarbeiter, will aufschließen und das Eisengitter hochlassen. Funktioniert aber nicht. Vereinte Kräfte erlauben ein Bewegen des Gitters ungefähr auf eine Höhe von 1,50 m. Wir kriechen darunter her und sind in der Vermietstation. Juchhu! Und es gibt sogar einen Wagen zu mieten. Alles wird gut. Sämtliche Befürchtungen haben sich nicht erfüllt: Es kann also weitergehen. Nur wohin, muss noch geklärt werden.
Also schön die Reiseführer wälzen und zusammen überlegen, was die nächste Station sein kann. So machen wir es eigentlich den ganzen Urlaub. Bestimmte Reisepunkte sind gesetzt und der Rest wird drum herum entschieden. Und im Nachhinein war das auch immer die gute Entscheidung. Heute entscheiden wir uns für den Conguillio Nationalpark. Der liegt im Unesco Biosphärenreservat und beherbergt einen der aktivsten Vulkane Chiles.

Conguillio Nationalpark - Laguna Quilillo O Verde

Conguillio Nationalpark – Laguna Quilillo O Verde

Bis Mittags können wir unser Gepäck in der AVIS Station lassen. Wir gehen erst mal etwas frühstücken und noch ein bisschen einkaufen in Temuco.
Dann fahren wir weiter in Richtung in Richtung Melipeuco. Eine Unterkunft haben wir uns auch ausgeguckt, dem guten alten Lonely Planet sei Dank. Sie heißt „La Baita“ und ist Teil eines Ökotourismus Projektes. Allerdings gestaltet sich die Buchung nicht ganz so einfach. Clara versucht immer wieder dort anzurufen (Gut, dass „das Kind“ so gut Spanisch spricht), aber irgendwie geht niemand dran. Na egal. Wir fahren erstmal. Weitere „kleine“ Schwierigkeit: Wir haben keine Straßenkarte. Im Verlauf unserer Reise wird sich herausstellen, dass es auch keine geben wird…
Aber es gibt ja das Internet und so geht es los. Inzwischen merken wir, dass wir die große Zivilisation verlassen haben.
Kuehe auf der Strasse

Es geht voran…

Ochsen- und Pferdekarren begleiten unserem Weg. Auch schon mal die ein oder andere Ziege oder Kuh, die sich mit uns die Straße teilt. Wir kommen unsrem Ziel näher und inzwischen haben wir auch die Buchung für unser Domizil klar machen können. Bevor wir in den Nationalpark fahren, machen wir noch in Melipeuco Station. Es kommt uns vor wie eine Westernstadt. Straße, links und rechts flache Häuser, kleine Läden, Hunde und Katzen. In einem kleinen Dorfladen kaufen wir ein bisschen ein und essen in einem sehr netten Restaurant mit total freundlichen Inhabern. Ja, das lässt sich schon mal gut an. Dann geht es weiter in den Nationalpark. Erst mal bezahlen vor der Einfahrt. So ist das immer in den Nationalparks. Man muss „Eintritt“ bezahlen, wird registriert und kann dann so lange dort bleiben wie man will.

Conguillio Nationalpark - Lago Conguillio

Lago Conguillio

Die Landschaft ist von dem letzten Vulkanausbruch geprägt. Überall Reste der Lava und eine faszinierende „Mondlandschaft“. Wir fahren über eine Schotterpiste Richtung unserer Unterkunft. Zwischendurch fragen wir uns ob unser Mietwagen das wohl schafft.
Conguillio Nationalpark

Abzweig zur La Baita Lodge

Irgendwann kommt die Abzweigung nach „La Baita“. Eine noch kleinere Straße, mitten durch ein Waldgebiet: und dann sind wir da. Wir blicken auf ein großes Holzhaus mit riesiger Terrasse, ein schwarzer Hund liegt davor. Mitten im Wald. Toll! Mit Claras Hilfe wird schnell klar, wer wir sind und wir können unsere Unterkunft beziehen. Ein kleines Holzhaus mit vier Schlafmöglichkeiten und kleiner Küche und Bad. Sehr romantisch.
Conguillio Nationalpark - La Baita Lodge

La Baita Lodge

Als wir uns fürs Abendessen anmelden wollen, gibt es zunächst ein kleines Problem. Darauf ist man nicht eingestellt und muss erst noch für uns einkaufen. Außer uns sind noch drei weitere Gäste da. Zwei Österreicherinnen und ein Chilene, von dem sich später herausstellt, dass er als Schüler zum Austausch in München war. 🙂 Aber unsere Vermieter, Felipe und seine Freundin, sind total nett und versprechen uns, für uns zu kochen. Sogar etwas Vegetarisches für Clara. Also alles bestens. Und wir bekommen dann ein super Essen. Felipe grillt riesige Rindersteaks (so gutes Fleisch habe ich, glaube ich, noch nie gegessen) und Gemüse. Außerdem gibt es Kartoffeln und Salat und köstlichen Wein. Wir schwärmen. Außerdem verspricht uns Felipe, uns am nächsten Tag zum Ausgangspunkt einer Wanderung zu fahren (da kommen wir mit unserem Citroen Picasso und den hiesigen Straßenverhältnissen nämlich nicht hin).


Wir bleiben 2 Tage, wandern und fahren ein bisschen durch die Gegend, sehen klare Vulkanseen, seltene Vögel und fühlen uns einfach Pudelwohl. Am zweiten Abend spielen Felipe und Dirk ein bisschen Gitarre, wir singen und ja, es ist so wie es sich anhört. Schweren Herzens fahren wir wieder ab. Aber, wir wollen ja noch mehr sehen. Unser nächster Step ist Puerto Varas. Das liegt praktisch auf dem Weg zu dem von mir gesetzten Ziel, Chiloe.
Auf dem Weg dorthin kommen wir auch am Vulkan Villarica vorbei. Clara hat über ihre Kontakte schon erfahren, dass der Vulkan kurz vor dem Ausbruch steht. Villarica liegt an einem schönen See und ist ein beliebter Urlaubsort. Wir machen dort aber nur eine kleine Rast, mit Blick auf dem Vulkan. Der liegt allerdings im Nebel, so dass wir nichts von den Aktivitäten sehen können. Clara schreibt einem Freund, der überlegt abends in die Stadt zu kommen, um den „Ausbruch“ evtl. live mitzuerleben, er solle zu Hause bleiben, da man nichts sehen könne. Ich bin ganz froh, dass wir weiterfahren. Einen Vulkanausbruch live und in Farbe, brauche ich nämlich nicht.

Gipfel des Vulkan Osorno

Gipfel des Vulkan Osorno

Also weiter nach Puerto Varas. Auch dieser Ort ist von zwei Vulkanen, dem Osorno und dem Calbuco geprägt und liegt an einem malerischen See. Außerdem ist es quasi der Ausgangspunkt für Ausflüge in die „deutschen Kolonien“. Das ist schon echt schräg. Da kommt man in einen Ort mit Namen Frutillar und es begegnet uns ein Haus, dass aussieht wie eine Riesenkuckucksuhr. Überall gibt es deutsches Essen, Jodelmusik, etc. Wirklich schrill. Unser Ausflug in die deutsche Gastronomie – das Restaurant heisst „Guten Appetit“ – ist der totale Flop. Die Bedienung, wenngleich Chilenin, völlig überfordert und unfreundlich. Dann also doch schon wieder Deutsch, leider!
Aber sonst: auch hier wieder eine wunderschöne Gegend und super nette Leute. Wir haben das Gefühl, dass ganz Chile ein einziger Nationalpark ist.

Osorno - Kraterlandschaft

Osorno – Kraterlandschaft

Und davon suchen wir auch gleich noch zwei verschiedene auf! … ja, das muss sein.
Unsere Unterkunft in Puerto Varas ist zwar etwas teurer als gewohnt, aber wunderschön. In einem alten Kolonialhaus. Gegessen wird gemeinsam an einem riesigen Tisch. Das Frühstück ist ganz toll und die Vermieterin unheimlich nett. Leider heißt es auch hier nach 2 Tagen Abschied nehmen, denn wir (oder vielleicht mehr Monika) wollen ja noch nach Chiloe.


Allerdings gestaltet sich die Abreise dann doch etwas schwieriger. Am Abreisetag ist zunächst die Autobahn gesperrt wegen Buschbränden und die Fischer streiken und blockieren den Abfahrthafen. Wir wagen es trotzdem und kommen zunächst auch gut durch, bis kurz vor Pargua (dort müssen wir übersetzen). Dann geht auf einmal gar nichts mehr. Auto an Auto, LKW an LKW. Die Lage ist unübersichtlich. Warum, wieso, weshalb wir zum Stehen kommen, können wir nur vermuten. Alle 10 Min. geht es einen halben Meter vorwärts. Schließlich sichten wir ein männliches Wesen in einer Schutzweste, der mit den LKW Fahrern vor uns spricht. Clara geht dorthin, um nachzuhören. Und tatsächlich: es wird gestreikt.
Die Sonne scheint schön auf uns herab, im Auto wird es muckelig, aber wir lassen uns die Laune nicht verderben. Erst Mal picknicken. Wir verspeisen leckeren Käse und Tomaten und versuchen das Beste aus der Situation zu machen. So verbringen wir ca. 2 Stunden und es geht immer ein bisschen weiter. Irgendwann ist der Streik vorbei und wir können aufs Schiff. Begleitet von Delphinen und Seerobben verlassen wir das Festland und tuckern Richtung Chiloe. Wir haben uns entschlossen in der Hauptstadt Castro unsere Zelte aufzuschlagen. Dort haben wir eine Empfehlung für ein Hostal von einer Freundin von Clara. Und dies hat auch noch ein 3 Bett Zimmer frei. Also los.

Chiloe - Hauptstadt Castro

Chiloe – Hauptstadt Castro mit der Holzkirche Iglesia San Francisco de Castro im Hintergrund

Am späten Nachmittag kommen wir an. Der Vermieter ist wieder super nett. Nachdem wir uns eingerichtet haben, gönnen wir uns erst Mal ein Bier aus dem dortigen Kühlschrank. Gegen kleines Geld käuflich zu erwerben. Das tut gut. Das Hostal verfügt über eine Gemeinschaftsküche, in der auch gefrühstückt wird. Wenn man will, kann man hier auch selber kochen. Wie übrigens in fast allen chilenischen Hostals. Eine prima Einrichtung. So kann man Geld sparen und auch andere Leute kennenlernen.


Der Vermieter gibt uns Tipps, empfiehlt uns auch ein Fischrestaurant. Dort wollen wir hin an unsrem ersten Abend. Clara gibt ihr ok. Wir hoffen, dass es auch etwas Vegetarisches dort gibt.
 Iglesia San Francisco de Castro

Iglesia San Francisco de Castro

Wir laufen abends los Richtung Hafen, erkunden schon mal ein bisschen die Stadt (berühmt für ihre Pfahlbauten und die größte Holzkirche Chiloes) und finden dann nach einigem Suchen das Restaurant. Wie sich herausstellt eine richtig gute Wahl. Und man kocht auch für Clara etwas ohne Fleisch und Fisch. Perfekt.
Hier gefällt es uns.
Castro - Palafitos

Castro – Palafitos


Am nächsten Tag erkunden wir die Hauptstadt. Der Tag vergeht wie im Flug. Am Hafen tummeln sich die Seelöwen, es gibt einen tollen Fischmarkt und wir gehen zu den Palafitos. Den Pfahlbauten für die die Hauptstadt berühmt ist. Es ist wunderschön hier. In den Palafitos befinden sich auch einige Hotels, aber leider nicht unsere Liga!
Am nächsten Tag wird die Insel erkundet und wir machen doch noch unsere Pinguintour. Wir erwischen das allerletzte Boot, nachdem uns vorher schon gesagt wurde, es gäbe keine Tour mehr. Jetzt bin auch ich glücklich. Denn Pinguine in freier Wildbahn wollte ich auf jeden Fall sehen!


An unserem letzten Tag auf Chiloe besichtigen wir die zum Unesco Weltkulturerbe gehörenden Holzkirchen. Natürlich nicht alle. Zwischendurch genießen wir die tolle Landschaft und ja: auch Chiloe ist eine Reise wert. Schweren Herzens verlassen wir diesen Ort.

Pazifik-Strand

Pazifik-Strand

Unsere letzte Station soll Valdivia sein. Dafür haben wir etwas mehr Zeit eingeplant, schließlich lebt Clara ja dort. Dirk und ich sind ziemlich gespannt. Wir haben ein Hotel, direkt am Fluss, auch eine Empfehlung von Claras Freundin Pauli, die dort ebenfalls mit ihren Eltern übernachtet hat.

Chile - Valdivia

Valdivia – Hafen und Markthalle

Das Wetter ist ein Traum. Hochsommer. Eigentlich regnet es um diese Zeit schon in Valdivia. Jetzt nicht. Wie gesagt, die Stadt präsentiert sich von ihrer besten Seite. Wir finden es wunderschön. Hier kann man sich wohl fühlen.


Wir unternehmen einiges. Besuchen auch wieder einen Nationalpark (kleine Wanderung), machen eine ganztägige Flussrundfahrt, besuchen Claras Arbeitsstelle, lernen die erste Gastmutter kennen, Freunde von Clara, Kneipen und Cafés und genießen die letzten Tage mit Clara und in Chile.


Der Abschied rückt näher und es fällt schwer zu wissen, dass wir bald abreisen müssen. Der letzte gemeinsame Tag ist ein wenig vom Abschied geprägt. Dann heißt es Tschüß bis in 6 Monaten. Gerne möchten wir wiederkommen. Wir steigen in den Nachtbus nach Santiago und werden dort noch einen letzten Tag verbringen, bevor wir wieder in Richtung Deutschland starten.

Es war eine schöne und interessante Reise. Ich kann mich nur wiederholen: Gerne kommen wir wieder!

Chile - Sonnenuntergang

This entry was written by Monika and published on 17. Juli 2015 at 13:08. It’s filed under Chile. Bookmark the permalink. Follow any comments here with the RSS feed for this post.

One thought on “Reisebericht

  1. Anne on said:

    Liebe Clara, da hat Monika dir ja ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht! Spannend, was ihr gemacht habt und schön zu lesen.

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von Anne und Dietrich einen schönen Tag und bis bald!!

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